Turistické informační centrumKdyně

Stadtplan von Kdyně und seiner Umgebung

Stadtplan von Kdyně/ die Stadt
Plan von Kdyně/ die Umgebung

Die Karte wurde mit Unterstützung der Pilsener Region erstellt - eine Subvention aus dem Budget der PK im Rahmen des Programms „Unterstützung der Tätigkeit der Informationszentren in der Pilsener Region für das Jahr 2023“.

www.turisturaj.cz

logo PK

NUR KDYNĚ

Touristisches Informationszentrum Kdyně | Grenzlandmuseum | Synagoge
Nádražní 314 | Eingang durch das Tor des Parks vom Platz aus | 345 06  Kdyně
E-mail: infocentrum@kdyne.cz | Tel.: +420 377 534 284 | Mobil: +420 608 438 118 
www.infocentrumkdyne.cz
FB: Turistické informační centrum a Muzeum příhraničí Kdyně

Auf unserem FB finden Sie aktuelle Veranstaltungen in Kdyně und Tipps für Ausflüge und interessante Events in der Region.

Öffnungszeiten des Informationszentrums, Museum:
Oktober-April | Mo-Fr 9:00-12:00 und 13:00-16:00 (während Ausstellungen auch So 14:00-16:00) im November 2023 alle Sonntage außer 26. November 2023 geöffnet
Mai, Juni, September | Mo-Fr 9:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr | Sa, So, Mi Feiertage 9:00-12:00 Uhr (während Ausstellungen und So 14:00-16:00 Uhr)
Juli und August | Mo-Fr 9:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr | Sa, So, Mi. Feiertage 9:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr

Kdyně | město

NUR ♥ Kdyně

Die Stadt Kdyně (460 m über dem Meeresspiegel) liegt an der Kreuzung der beiden Städte Klatovy und Domažlice nahe der deutschen Grenze. Die malerische Stadt in einem von Wäldern und Wiesen umgebenen Tal hat nicht nur für Touristen oder Radfahrer, sondern auch für Geschichts- und Kulturliebhaber etwas zu bieten. Sie werden sich besonders über die Ausstellung im Grenzlandmuseum freuen, die auf ungewöhnliche Weise durch die Geschichte der Stadt von der Urzeit bis zur Gegenwart führt. Im Informationszentrum im Untergeschoss des Grenzlandmuseums finden Besucher Ausflugstipps und andere Informationen. Obwohl das Gebäude im Stadtzentrum liegt, ist es von einem Park im englischen Stil umgeben und bietet Touristen und Einheimischen Möglichkeiten zur Erholung, Entspannung und für kulturelle Veranstaltungen. Wer mehr über die moderne Geschichte erfahren möchte, wird sich für die Dauerausstellung „Falsche Grenzen - Aktion Stein“ interessieren, die sich mit einer der raffiniertesten Operationen des kommunistischen Regimes beschäftigt. In Kdyně befindet sich auch die jüdische Synagoge mit einem einzigartigen rituellen Mikwe-Bad und einer Ausstellung über das Leben der örtlichen Juden. Kdyně wird auch von Pilgern besucht, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind, der durch die Stadt führt. Vom Aussichtsturm auf dem Korab (773 m ü.d.M.) bietet sich den Touristen ein atemberaubender Blick auf die Umgebung und das nahe Bayern. Auch vom Turm der Burgruine Rýzmberk hat man einen guten Überblick über die Umgebung. Nach einer Wanderung oder einer Radtour können sich die Besucher in der Sauna entspannen oder das Schwimmbad mit Wasserrutsche im Wasserspaßzentrum Kdyně genießen. Wer von der Wanderung durch die Natur oder der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten genug hat, kann in einer der örtlichen Pensionen, in einer Hüttensiedlung oder auf einem Campingplatz in der Nähe des Schwimmbads Hájovna übernachten. Die Stadt Kdyně hat auf jeden Fall viel zu bieten, kommen Sie und überzeugen Sie sich selbst. 
Website der Stadt Kdyně: www.kdyne.cz

Die Stadt Kdyně

  1. Das Grenzlandmuseum dokumentiert die Geschichte des gesamten Všerub-Passes, die ersten Siedlungen in der Bronzezeit, das Mittelalter und das Leben auf den örtlichen Burgen Rýzmberk und Nový Herštejn. Die Familie Lamingen gründete die älteste Textilmanufaktur Böhmens, daher ist der größte Teil der Ausstellung der Textilproduktion, der Verarbeitung von Leinen und Wolle gewidmet. Im Museum kann der Besucher alle früher in der Region Kdyň ausgeübten Handwerke hautnah erleben und buchstäblich anfassen. Im Untergeschoss des Museums befinden sich ein Informationszentrum und Räume für thematische Ausstellungen.
    Öffnungszeiten nach Angaben des Informationszentrums. Über das Museum... | Flyer herunterladen...
     
  2. Die Synagoge in Kdyně wurde in den Jahren 1862-1863 erbaut. Sie ist eine der wenigen Synagogen in Westböhmen, die ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt hat, einschließlich des Interieurs, der Gemälde, der Kirchenbänke, der Frauenempore und der einzigartigen rituellen Mikwe. Daher ist diese Synagoge von außergewöhnlichem kulturhistorischem Wert.  Die Ausstellung zeigt das Leben der Juden in Kdyně und seiner Umgebung.
    Eine Besichtigung der Synagoge ist nach Voranmeldung im Informationszentrum möglich, wo auch Eintrittskarten erworben werden können. Über die Synagoge... | Flyer herunterladen...
  3.  Die St.-Nikolaus-Kirche ist ein wichtiges Bauwerk der Stadt. Sie fällt durch ihr typisches zwiebelförmiges Geländer und das vergoldete Kreuz auf. Die ältesten Aufzeichnungen über die Kirche stammen aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Zusammen mit dem Pfarrhaus bildet sie den ältesten Teil der Stadt. Die Kirche wurde 1734 grundlegend umgebaut (der Turm wurde erhöht, mit einem neuen Dach und einem zwiebelförmigen Geländer versehen) und dann 1763-1768 mit einer neuen Ausstattung versehen. Der Bau wurde von der Familie Stadion finanziert, deren Wappen noch heute an der Fassade der Kirche zu sehen ist. In der Kirche ist ein sehr wertvolles Instrument im Originalzustand erhalten geblieben, eine Orgel aus dem Jahr 1763, eines der ältesten Werke aus der Tachower Werkstatt der Orgelbauerfamilie Gartner. www.farnostkdyne.cz
     
  4. Die Ausstellung Falsche Grenze - „ Aktion Stein“ befindet sich in den Räumlichkeiten des Gebäudes der MKS „Modrá hvězda“ Kdyně, Platz 136. Das Gebäude des ehemaligen Hotels „Modrá Hvězda“ war ein stummer Zeuge vieler dramatischer Ereignisse. Die Gedenktafel sowie die Dauerausstellung erinnern an die subtile und verabscheuungswürdige Aktion Kámen, die in den Nachkriegsjahren 1948 - 1951 vom STB durchgeführt wurde. Die Autorin der Ausstellung ist die Forscherin und Schriftstellerin Václava Jandečková, www.zlocinykomunismu.cz
    Kultur in Kdyně: www.mkskdyne.cz
     
  5. Das Haus im Pelzmantel ist eines der ältesten Häuser in Kdyně. Es befindet sich in der Starokdyňská Straße und wurde 2016 einer umfassenden Rekonstruktion unterzogen. Das Haus ist Teil eines Museums und soll das Leben früherer Generationen darstellen. Dazu gehört auch eine schwarze Küche, die außergewöhnlich, unberührt und in ihrem ursprünglichen Zustand ist. Und warum der Name im Pelzmantel? Weil es sich um ein Fachwerkhaus mit Lehmputz handelt, und so wurden diese Häuser genannt. Das Haus steht auf der zentralen Liste der Kulturdenkmäler. Normalerweise erwacht es in der Adventszeit zum Leben.
     
  6. Das Wasserspaßzentrum Kdyně wird das ganze Jahr über nicht nur von Familien mit Kindern geschätzt. Sie werden von dem chlorfreien Wasser überrascht sein, aber auch von der Vielfalt der Wasserattraktionen für Kinder und Erwachsene, Wellness, Saunen und einem 25 m langen Schwimmbecken mit angenehm warmem Wasser, Whirlpools, einer 60 m langen Wasserrutsche, einem Kinderplanschbecken. www.bazen-kdyne.cz
     
  7. Das Naturschwimmbad Hájovna wird die Liebhaber des Naturschwimmens und der Grasstrände begeistern. Seine ruhige Lage am Fuße des Berges Koráb ist unersetzlich. Es gibt sportliche Aktivitäten - Tennis, Fußball, Volleyball, Sprungbretter, Blöcke für Wettkampfschwimmen, 6 m lange Rutsche. Es gibt auch Erfrischungen und eine angenehme Sitzecke auf der Aussichtsplattform.
     
  8. Denkmäler, Gedenkstätten auf dem Platz
    Denkmal mit der Inschrift Jiří Šlégl, 33. erschossenes. Regiment der Italienischen Legion, hingerichtet in Arco, erinnert an die Opfer des Ersten Weltkriegs. Das Denkmal des Prager Schriftstellers Vladimír Bretschneider wurde 1924 enthüllt.
    Eine Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs, des Widerstands und der nationalen und rassischen Verfolgung. Der Autor der Statue des Widerstandskämpfers ist Karel Kuneš jr. aus Domažlice. An den Seiten des Denkmals befinden sich Tafeln mit den Namen der Gefallenen.
    Geschmiedete Blumenbögen, Eingangstore, die anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs an den Kriegsdenkmälern auf dem Platz angebracht wurden. Autor: Umělecké kovářstí Brož Kvíčovice
     
  9. Die Bibliothek, das ursprüngliche Haus der jüdischen Familie Augstein, Nr. 11, wurde in die Stadtbibliothek, einen sozialen Club, umgebaut. Die Fabrikgebäude werden zu einer Galerie umgebaut. www.knihovnakdyne.cz
     
  10. Denkmal für den RAF-Piloten Oberst Josef Hubáček
    Josef Hubáček (1909-1988) war einer der ausländischen Widerstandspiloten des Zweiten Weltkriegs. Krieges. Vor dem Krieg war er erfolgreich im Kunstflug, in dem er einen Titel gewann, und 1936 nahm er an den Olympischen Spielen in Berlin teil. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er in Frankreich und war Mitglied der 310th Fighter Squadron in der Schlacht um Großbritannien. Nach dem Ende des Krieges wurde er als Pilot der tschechoslowakischen Fluggesellschaft entlassen und kehrte nach Kdyně zurück. Sein Denkmal wurde am 14. Oktober 2006 in Kdyně eingeweiht.  
     
  11. Die Gedenktafel von MUDr. František Klemens befindet sich an seinem Geburtshaus, Nr. 139 (heute das Postgebäude). Der Student jüdischer Herkunft brach sein Studium an der medizinischen Fakultät nach der Besetzung durch die Nazis ab und ging illegal nach England, wo er Navigator in der 311. tschechoslowakischen Bomberstaffel der RAF wurde.
     

Jakobsweg

Pilger auf dem Jakobsweg kommen von Branišov nach Kdyn, indem sie dem blauen Touristenschild folgen, von wo aus sich ein schöner Blick auf den Všerubský-Pass und die Böhmerwaldriesen bietet. Die Reise geht weiter über Kdyní hinaus über den Čepice-Hügel, durch den Wallfahrtsort Tanaberk zur deutschen Grenze und weiter nach Regensburg. www.ultreia.cz/vserubska-trasa

 

Die Umgebung der Stadt

Kdyně | okolí

  1.  Die Ruinen der Burg Riesenberg mit einem Aussichtsturm

    Im Mittelalter bewachte die Burg Rýzmberk den provinziellen Handelsweg, der über den Všerub-Pass ins Bayerische Reich führte. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von den Schweden verwüstet und später auf Befehl von Kaiser Ferdinand III. zerstört. In der Zeit der Romantik wurde die Ruine zu einem beliebten Ausflugsziel, und 1847 ließ Jan Filip Stadion, der Besitzer der Herrschaft Koutský (zu der Rýzmberk gehörte), einen Aussichtsturm errichten, von dem aus man die gesamte Region Domažlice überblicken konnte. Heute ist die Burg im Besitz der KČT, die in der Saison den Turm und die Erfrischungen betreibt. In der Nähe des Schlosses befindet sich ein Naturtheater. Mehr Informationen:
    Mehr: www.kct-kdyne.cz | Tel.: +420 607 276 047, FB Hrad Rýzmberk a hradní hospůdka 
    Öffnungszeiten: Mai, Juni, September | Wochenenden 10-17 Uhr, Juli-August | Di-So 10-17 Uhr, Oktober | Wochenenden je nach Wetterlage
    Rýzmberk Tavern, Tel.: +420 606 935 568 (für Gruppen von mehr als 15 Personen wird eine Reservierung empfohlen)

 

  1.  Příkopy (Alt-Riesenberg), ursprünglich eine Grenzverteidigungsburg, die 1270 aufgegeben und durch Riesenberg mit einer besseren strategischen Lage ersetzt wurde.
     
  2. Die Ruine der Burg Nový Herštejn ist eine der am besten erhaltenen Ruinen in Südwestböhmen. Die 1340 errichtete Burg war für ihre Zeit sehr gut ausgestattet, verfügte über gründliche Befestigungen, aber da sie wegen der ständigen Streitigkeiten der Besitzer mit den bayerischen Fürsten oft belagert wurde, verfällt sie seit 1508. Am eindrucksvollsten ist die Burgruine im Herbst, wenn sie von den goldgelben Kronen der jahrhundertealten Buchen und Eichen umgeben ist, oder im Frühjahr, wenn hier mehrere geschützte Pflanzenarten blühen. Das Gebiet ist ein geschütztes Naturschutzgebiet.
     
  3. Der Aussichtsturm Koráb befindet sich auf dem höchsten Gipfel des Gebirges Chudenice (773 m ü. M.). Die dreieckige Aussichtsgondel ist 30 m hoch und bietet einen herrlichen Blick auf den Böhmerwald, den Böhmerwald mit Čerchov (1042 m ü. M.) und die höchsten Gipfel auf der bayerischen Seite. Die Hütte Koráb bietet den Touristen Erfrischungen und Unterkunft in ihrem Restaurant. www.infocentrumkdyne.cz
    Derzeit nicht in Betrieb.
     
  4.  Kapelle des Bl. Karl von Habsburg - eine malerische Kapelle in der Nähe von Branišov, die auf dem St. Josefsberg liegt.
     
  5.  Der Aussichtsturm „U rozvodí“ oberhalb von Nová Ves bei Kdyně mit einer sieben Meter hohen Holzkonstruktion. Er wurde 2012 an der Stelle der Europäischen Wasserscheide errichtet. Nach dem Erklimmen von 23 Stufen kann man das Panorama des angrenzenden Teils des Böhmerwaldes sehen. Der Eintritt ist das ganze Jahr über frei.
     
  6.  Das Emil-Tšída-Denkmal auf dem Berg Ráj

    Emil Tšída war einer der tschechischen Patrioten, obwohl in seiner Familie überwiegend Deutsch gesprochen wurde. Er war eine führende Persönlichkeit des Sokol in Kdyně und ein bekannter Regionalhistoriker.

  7. Die Anhöhe Tanaberk mit der Wallfahrtskirche St. Anna ist das malerischste Wahrzeichen des Všerubský-Passes. Seine bemerkenswerte Geschichte begann am 25. Juli 1703, und so ist die Einweihung der Kirche und die Hauptwallfahrt mit der Heiligen Anna verbunden. Die restaurierte Kirche inmitten der Natur ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge. Sie liegt am St. Jakobsweg. www.tanaberk.cz

  8. Die St.-Wenzels-Kirche in dem kleinen Dorf Brůdek am Všerubský-Pass ist in der tschechischen Geschichte mit der berühmten Schlacht von Brůdek verbunden, in der 1040 der böhmische Fürst Břetislav I. die Armeen des deutschen Kaisers Heinrich III. besiegte.
    Die Kirche ist nur nach Vereinbarung mit dem örtlichen Führer Jiří Hanuš zugänglich, Tel.: +420 728 028 405.

  9. Gedenktafel für Dr. Filip Terč
    Phillip Tertsch (1844-1917) war ein tschechisch-deutscher Arzt und Begründer der modernen Apitherapie - der Behandlung mit Bienen und ihren Produkten. Die Gedenktafel befindet sich an der Stelle seines Geburtshauses in der Gemeinde Prapořiště.

  10. Gloriet bei Kout na Šumavě - der Legende nach soll Kardinal Cesarini hier während der Hussitenkriege im Jahr 1431 auf der Flucht vor den Hussiten seine Papiere, sein goldenes Kreuz und seinen Hut verloren haben.Aus diesem Grund ähnelt die Gloriette dem Kardinalshut.

  11.  Lomeček ist ein gefluteter ehemaliger Steinbruch bei Mrákov mit einem einzigartigen Unterwasser-Beobachtungsraum, in dem man schwimmen kann. Es gibt eine Freiluftgalerie, Erfrischungen.Hunde sind nicht erlaubt. 
    FB @Lomeček

 

 

Sie sind herzlich zu uns nach Kdyně eingeladen, wir freuen uns auf Sie.

STADTPLAN KDYNĚ UND UMGEBUNG

Kdyně / NeugedeinUmgebung von Kdyně

 

 

 

 

 

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